Donnerstag, 7. April 2011
Ehrensache - Ehrenamt (Annika)
(TRANSKRIPTION:)
Das Jahr 2011 ist von der Europaischen Union zum Jahr des Ehrenamtes ausgerufen worden. Das Thema hat auch in Oberösterreich einen ganz besonders hohen Stellenwert, wie Landeshauptmann Dr. Josepf Pühringer betonte.Alleine in unserem Bundesland üben 600.000 Bürger und Bürgerinnen eine freiwillige und unentgeldliche Tätigkeit aus. Ohne sie wäre vieles im Sozialbereich, beim Sport, in der Kultur oder bei der Feuerwehr nicht finanzierbar. Laut einer neuen Studie des Marktforschungsinstituts IMAS wären sogar 150.000 weitere Oberösterreicherinnen und Oberosterreicher bereit sich in den Freiwilligen Dienst zu stellen.
"Natürlich gibt es noch ein Potenzial, Gott sei Dank. 150.000 Bürger dieses Landes haben lnteresse, wenn sie angesprochen werden. Und dieses Potenzial zu heben, ist ein Anliegen des Europäischen Jahres des Ehrenamtes."
Für viele ist es keine Frage ehrenamtlich mitzuarbeiten. In Führungspositionen wollen aber nur wenige stehen.
"Ganz vorne zu stehen ist oft nicht ganz einfach und das wird auch von vielen nicht gesucht. In der zweiten Reihe zu stehen, da findet man vielleichter jemanden. Und daher ist auch der Kernbereich,dieser Kernarbeitsbereich,dort Qibt's viele. Es ist schon schwieriger fúr Verwaltungsaufgaben Leute zu finden und wie gesagt, ganz vorne wird’s oft dünn und da wird’s oft mühsam einen Häupling namhaft zu machen.“
Gefragt nach der Motivation, haben die Meinungsforscher eine klare Antwort.
"Zur Motivation zahlen im Prinzip drei Aspekte. Das eine ist die Freude anderen zu helfen. Zweitens natürlich diese Sinnerfahrung im Sinne von "Ich gebe meinem Leben Sinn" und der dritte Aspekt ist sicherlich die Persönlichkeitsentwicklung, ich kann Interesse vertiefen, ich kann Fähigkeiten erlernen."
Die Arbeit der Ehrenamtlichen ist unbezahlbar.lmmerhin kommt sie dem Dienst von 40.000 bis 50.000 Beschäftigten gleich. Ehrenamt ist eine Ehrensache.
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1 Kommentar:
"Wer nicht zum dienen lebt, ist nicht zum leben geeignet"
Ich bin der meinung, dass man sollte so weit wie möglich geben ohne zu erwarten. Es ist beruhigend.
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